In dem Artikel Ritter der Neun geht es um die Hintergrundgeschichte. Er handelt vom Ritterorden der Ritter der Neun. Für andere Bedeutungen, siehe Ritter der Neun (Begriffsklärung). Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Ritter der Neun | |||
Großsymbol und Wappen des Ordens | |||
Aktivität | 3Ä 111 bis 3Ä 131; ab 3Ä 433 | ||
Typ | heiliger Ritterorden | ||
Hauptquartier | Priorei der Neun (Grafschaft Skingrad) | ||
Größe | acht Ritter, ein Kommandant | ||
Beteiligt an | Krieg des Roten Diamanten Schlacht von Garlas Malatar | ||
Kommandanten | |||
Erster Kommandant | Sir Amiel Lannus | ||
Amtierender Kommandant | Held von Kvatch[1] |
Die Ritter der Neun (engl. Knights of the Nine) sind ein alter cyrodiilischer Ritterorden. Der Orden existierte von 3Ä 111 bis 3Ä 131 sowie von 3Ä 433 bis heute.
Ordensdoktrin
Der Orden der Ritter der Neun hat es sich zur Aufgabe gemacht, die heiligen Reliquien des göttlichen Pelinal, welche seit dessen Tod im Jahre 1Ä 243 verschollen sind, zu finden und sicher zu verwahren. Darüber hinaus wollen die Ritter der Neun als heiliger Ritterorden sich dem Dienst gegenüber den Neun Göttlichen hingeben und stets nach den Lehren der Neun leben und handeln. Nur wer ein reines Herz hat und nach diesen Lehren lebt, kann ein Ritter der Neun werden.
Ordenszeichen
Hauptartikel: Wappen
Das vereinfachte Ordenssymbol der Ritter der Neun ist der sogenannte Rote Diamant, welcher zum einen Symbol für das alessianische Kaiserreich, vorallem aber für den Kaiserlichen Kult geworden ist. Auf den Rüstungen der Ritter der Neun, aber auch auf dem Brustharnisch des Kreuzritters ist dieser Diamant abgebildet.
Das Großsymbol des Ordens bildet ein Ring aus acht roten Diamanten, in dessen Zentrum ein einzelner Roter Diamant steht und von welchem eine Art Strahlenstern ausgeht. Dieses Symbol steht zum einen für die Hierarchie des Ordens mit einem Kommandanten, um welchen sich die acht Ritter der Neun sammeln. Es steht jedoch auch für eine vereinfachte Darstellung des Kaiserlichen Pantheons. Der Diamant im Zentrum symbolisiert den Göttervater Akatosh, die acht anderen Diamanten stehen für die anderen Göttlichen des kaiserichen Kultes.
Geschichte
Exkurs: Pelinal Weißplanke
Hauptartikel: Pelinal Weißplanke
Das es letztendlich zur Gründung des Ordens gekommen ist liegt an den Taten des Mannes, welcher heute im ganzen Kaiserreich als der "Göttliche Kreuzritter" bekannt ist. Ein Mann, dessen Heldentaten fast jedes Kind in ganz Cyrodiil kennt und dessen größte Heldentat letztendendes zur bis heute bestehenden Dominanz Cyrodiils und des Kaiservolkes in Tamriel geführt haben. Dieser Mann war Pelinal Weißplanke, der "Fluch der Ayleiden".
Woher der "glorreiche Ritter" [2] kam ist nicht überliefert, nur seine Heldentaten im Kampf gegen die ayleidischen Unterdrücker sind bekannt. Er forderte einen Ayleidenkönig nach dem anderen herraus und besiegte diese in glorreichen Kämpfen. Pelinal war jedoch auch für seinen Wahnsinn bekannt. So soll er, als sein Freund Huna von Celethelel dem Sänger getötet wurde, eine so gewaltige, von reinen Rachegefühlen geleitete Spur der Verwüstung durch das Land gezogen haben soll, dass die spätere Kaiserin Alessia den Acht ein Opfer darbringen musste, damit sie Tamriel nicht angewidert verließen.
Eines Tages im Jahre 1Ä 243 wurde Pelinal Weißplanke zum allerersten Mal von einem Ayleidenkönig herrausgefordert. Die Herrausforderung kam von Umaril dem Ungefiederten, einem Ayleiden-Hexenkönig und Herrscher über den Weißgoldturm. Pelinal nahm die Herrausforderung Umarils an und stürmte alleine den Weißgoldturm, wo es schließlich zu einem epischen Kampf zwischen dem Ayleiden-Hexenkönig und dem Göttlichen Kreuzritter kam, in welchem es Pelinal zwar gelang, Umaril den Ungefiederten zwar zu besiegen, jedoch aufgrund seiner teilweise daedrischen Natur nicht zu töten. Daraufhin wurde der geschwächte Pelinal von den umstehenden Ayleiden getötet und sein Körper zerteilt. Bis auf sein Haupt wurden alle Teile, noch immer die Rüstung tragend, in alle Teile Cyrodiils verteilt.
Doch Pelinal Weißplanke, der Göttliche Kreuzritter, hatte seine Mission erfüllt. Die Dominanz der Ayleiden war mit dem heute als Fall des Weißgoldturmes bezeichneten Ereignisses gebrochen. Auf den Trümmern der ayleidischen Dominanz wurde das alessianische Kaiserreich gegründet, das Erste Kaiserrreich der Menschen. Das Haupt von Pelinal, welches noch immer seinen Helm trug, wurde im Schrein des Kreuzritters bestattet. Seine Heldentaten und die Legenden um den Verbleib seiner Reliquien lösten in ganz Cyrodiil eine Suche nach den Reliquien des göttlichen Kreuzritters aus.
Der ursprüngliche Orden
Rund 3000 Jahre nach dem Fall des Weißgoldturmes und dem Verschwinden der Reliquien des göttlichen Kreuzritters entschloss sich ein cyrodiilischer Ritter namens Amiel Lannus, welcher ein Veteran aus dem Krieg der Inseln war, einen Ritterorden zu gründen, welcher sich zum einen ganz dem Dienst gegenüber den Neun widmet, dessen Hauptaufgabe jedoch das Wiederfinden der Reliquien Pelinals war.
Sir Amiel erwarb schließlich vom Grafen von Skingrad ein Stückchen Land in der Westebene, wo er mit der Anlegung des heute als Priorei der Neun bekannten Ordenshauses begann. Bald darauf schlossen sich ihm und seiner Sache weitere Ritter an, und die nun als "Ritter der Neun" bezeichneten Streiter zogen aus, ihre heilige Mission zu erfüllen. Als es ihnen gelang, den Brustharnisch des Kreuzritters nach einem heroischen Kampf gegen den Wurm von Elynglenn, hatten sie nicht nur eine der legendären Reliquien Pelinals wiedergefunden, sondern auch ihren Ruhm in ganz Cyrodiil gefestigt. Von überall her kamen nun Anwärter für den Rang eines Ritters der Neun. Als schließlich der colovianische Adelige Berich Vlindrel dem Ritterorden beitrat, waren die Ritter der Neun der renomierteste Ritterorden von Cyrodiil. Auch gelang es den Rittern, mit dem Schwert des Kreuzritters sowie den Beinschienen und den Handschuhen des Kreuzritters weitere verschollene Reliquien wiederzufinden. Es schien, als könnte sich nichts den glorreichen Rittern der Neun widersetzen.
Doch die Euphorie und die guten Zeiten währten nicht lange. Im Jahre 3Ä 121 brach mit dem Krieg des Roten Diamanten der erste tamrielische Bürgerkrieg aus, welcher auch vor dem heiligen Ritterorden keinen Halt machte. Doch schon vor Beginn des Krieges gärte es im tiefen Inneren des Ordens. Einige Ritter, allen voran Sir Berich, war der Führungsstil ihres Kommandanten Sir Amiel nicht mehr recht. Berich verließ den Orden als Erster, um in den Krieg zu ziehen, und nahm die Beinschienen und das Schwert des Kreuzritters mit sich. Bevor er jedoch die Priorei der Neun verlassen konnte, stellte sich ihm Sir Caius in den Weg, um ihn aufzuhalten. Da nahm Sir Berich das heilige Schwert und erschlug Caius damit auf den Stufen der Priorei.
Mit dieser Schandtat war nicht nur das heilge Schwert des Kreuzritters entweiht, auch der Orden war de facto zerfallen. Sir Berich und Sir Casimir zogen gemeinsam in den Krieg des Roten Diamanten und nahmen Teile der Reliquien mit sich. Von Sir Berich weiß man, dass er sich Cephorus' Truppen angeschlossen hatte. Da die meisten Ritter aus verschiedenen Adelsfamilien entstammen, standen sich viele der einstigen Kameraden nun als Feinde gegenüber. Sir Amiel konnte dem nur machtlos zusehen.
Als im Jahre 3Ä 127 Cephorus' Armee in der Schlacht von Ichidag als Sieger hervorgingen, wurde Sir Berich eine der wichtigsten und schillernsten Figuren auf der Siegerseite. Böse Zungen behaupten, dass er es war, welcher letztendlich zur Auflösung des Ordens drängte. Der Krieg des Roten Diamanten hatte ihn noch mehr verändert, ihn noch grausamer und böser werden lassen.
Auch die anderen Ritter kehrten ebenfalls verändert aus dem Krieg, jedoch nicht in den Orden. Jeder ging seinen eigenen Weg. Sir Casimir ging, noch immer im Besitz der Handschuhe des Kreuzritters, nach Chorrol, um sich in den Dienst der dortigen Kapelle zu stellen. Eines Tages erschlug er einen Bettler in der Kapelle und lud so einen schrecklichen Fluch auf sich und seine Familie. Die Handschuhe des Kreuzritters glitten ihm als Zeichen seiner Schandtat von den Händen und ruhen seither unverrückbar in der Großen Kapelle von Stendarr. Sir Juncan machte sich auf die Suche nach den Stiefeln Pelinals, verstarb jedoch auf der Suche und wurde von Sir Amiel in der Krypta der Priorei der Neun beigesetzt. Sir Ralvas versuchte die Prüfung von Zenithar zu bestehen und scheiterte jedes Mal. Er starb als gebrochener Mann. Sir Henrik gelang es zwar nach langer Suche, den Schild des Kreuzritters zu finden, jedoch starb er beim Versuch, diesen zu verteidigen.
Das Ende der einst glorreichen Ritter der Neun war so unrühmlich, wie sie es nie verdient hätten. Imperator Cephorus I löste den Orden im Jahre 3Ä 131 durch einen kaiserlichen Erlass auf. Zwar versuchte Sir Amiel bis zuletzt, den Orden zu erhalten, doch es war vergebens. Und so war er, der Ordensgründer und einziger Kommandant, der letzte, der noch in der Priorei der Neun verweilte. Im Jahre 3Ä 150 wurde er zum letzten Mal von vorbeireisenden Händlern gesehen. Seitdem ist er verschollen. Gerüchten zur Folge soll er sich auf die Suche nach einer Reliquie gemacht haben und dabei umgekommen sein.
Und so verschwand mit seinem letzten und einzigen Kommandanten der letzte Rest eines einst so glorreichen und bejubelten Ritterordens nach nur zwanzig Jahren seiner Existenz. Die einst so bekannten Ritter der Neun gerieten schnell in die Vergessenheit, und bereits ein Jahrhundert nach der Auflösung des Ordens war die Erinnerung an sie bereits in der Geschichte verblasst. Die Ritter der Neun wurden zu einer traurigen, kaum noch gekannten Legende.
Die Rückkehr der Ritter der Neun
Angriff auf Dibella's Kapelle
Als ungefähr 300 Jahre nach der Auflösung des Ordens die schreckliche Oblivion-Krise langsam zuende ging, glaubten die Bewohner Cyrodiils, dass der Alptraum nun ein Ende gefunden hatte. Doch da erschütterte ein grausamer Angriff von bis dahin noch ungekanntem Ausmaß die Provinz erneut. Kurz nach dem Ende der Krise wurde die Kapelle von Dibella in Anvil Opfer eines brutalen Angriffs von unbekannten Mächten. Die Priesterinnen der Dibella wurden auf grausamste Weise getötet, die Kapelle verwüstet. Um den Altar herum wurde, mit dem Blut der Priesterinnen, eine unverständliche, in seltsamen Runen verfasste Botschaft gerschrieben. Niemand konnte sich erklären, wer für diese Tat verantwortlich gewesen war.
Kurz nach dem Angriff tauchte in der Stadt ein seltsamer, alter Mann auf, welcher sich "Der Prophet" nannte. Dieser Mann verkündete die Botschaft von der Rückkehr eines alten Feindes der Neun und prophezeihte, dass dies nur der Anfang weiterer Angriffe sein werde und dass die "Acht und der Eine" einen Helden benötigen. Einen Nachfolger des göttlichen Pelinal Weißplanke. Einen neuen göttlichen Kreuzritter.
Der Held von Kvatch vernahm die Gerüchte um den Angriff auf Dibellas Kapelle und reiste nach Anvil, wo er auf den Propheten traf. Dieser erzählte ihm genauer, was es mit dem Angriff auf die Kapelle aufsich hatte. Er erzählte dem Helden, dass der schreckliche Umaril der Ungefiederte, der legendäre Ayleiden-Hexenkönig des Weißgoldturmes, nach 3000 Jahren zurückgekehrt sei, um sich an seinen alten Feinden, den Göttern des Kaiserlichen Kultes, zu rächen. Der Prophet erzählte weiter, dass die Götter aus diesem Grund einen Helden benötigen, welcher die Reliquien des göttlichen Kreuzritters finden und für sich beanspruchen kann, um so Umaril dem Ungefiederten endgültig zu vernichten mit der Hilfe der "Acht und dem Einen".
Und so machte sich der Held von Kvatch unverzüglich auf den Weg, die Wegschreine der Neun auf dem Pilgerweg der alten Ritter zu suchen und an ihnen zu den Neun zu beten. Auf dem Pilgerweg begegnete er schließlich dem Ritter Sir Roderic un dessen Knappen Lathon, welcher ebenfalls die Botschaft des Propheten vernommen hatte und auch auf dem Pilgerweg wandelte, um die heiligen Reliquien des göttlichen Kreuzritters zu finden. Die Wege der beiden Streiter trennten sich aber alsbald wieder, und jeder ging seinen eigenen Weg auf dem Pfad der Pilger.
Als der Held von Kvatch schließlich am letzten Wegschrein betete, bekam er eine Vision. Pelinal Weißplankes Geist sprach zu ihm und eröffnete ihm, dass er nicht wisse, wo seine Reliqiuen seien. Er wisse nur, dass seine Verbündeten einen Schrein zu seinen Ehren errichtet hätten und er dem Helden zeigen könne, wo dieser Schrein einst stand.
Rückkehr aus der Vergessenheit
Am Südostufer des Rumare-Sees wurde der Held schließlich fündig. Auf dem Grund des Sees entdeckte er den versunkenen Eingang in die Ayleid-Ruine von Vanua, in welcher schon seit Jahren kein Sterblicher seinen Fuß hineingesetzt hatte. Die heute von Untoten bevölkerte, teilweise unter Wasser stehende Anlage verbarg jedoch den Zugang zum Schrein des Kreuzritters. Als sich der Held an den Untoten vorbeigekämpft hatte, fand er im hinteren Bereich von Vanua, hinter einer eingestürzten Mauer, den Zugang zum Schrein.
Doch war er nicht der erste, welcher den Schrein wiederentdeckt hatte. In der Nähe des Helmes von Pelinal lagen die sterblichen Überreste eines Ritters. Neben dem skelettierten Leichnam lag ein rautenförmiger roter Schild. Bei der genauen Untersuchung des Leichnams fand der Held von Kvatch ein altes Tagebuch, welches, wie sich herrausstellte, einst Sir Amiel, dem Kommandanten der Ritter der Neun, gehörte. Es war also der Leichnam von Sir Amiel, welcher hier vor dem Helden von Kvatch lag.
In seinem Tagebuch schildert Sir Amiel sein Versagen und sein Scheitern und wie er letztendlich mitverantwortlich für das Scheitern des Ritterordens gewesen sei. Er gestand sich den Fehler ein, den Brustharnisch des Kreuzritters nach dessen Wiederentdeckung egoistisch und eifersüchtig als sein eigenes Eigentum anzusehen. Er fährt fort, dass er im Jahre 3Ä 153 zu der Suche nach dem Helm des Kreuzritters aufgebrochen sei und der heilige Brustharnisch des Kreuzritters immernoch in der Krypta der Priorei der Neun ruhe, als letzte noch in der Gewalt des Ordens verbliebene Reliquie. Er beendet seinen letzten Eintrag mit der Hoffnung, dass eines Tages ein würdiger Ritter kommen möge, um den einstigen Glanz der Ritter der Neun wieder aufleben zu lassen. Es folgen anschließend seine Unterschrift sowie eine Lageangabe der Priorei der Neun sowie der Hinweis, dass sein Ring der Schlüssel zum Brustharnisch des Kreuzritters sei. Der letzte Eintrag in sein Tagebuch gleicht einem Abschiedsbrief.
Der Held nahm Ring und Tagebuch an sich und setzte seinen Weg zum Helm des Kreuzritters fort. Es gelang ihm schließlich, die heilige Reliquie des göttlichen Kreuzritters für sich zu beanspruchen und so Sir Amiels Suche nach fast 200 Jahren abzuschließen. Mit Pelinals Helm im Gepäck machte sich der Held schließlich auf den Weg zur vergessenen Priorei der Neun in der Westebene, südöstlich von Skingrad.
An der verfallenen Priorei angekommen machte er sich augenblicklich auf die Suche nach dem Eingang in die Krypta, wo der Brustharnisch des Kreuzritters verborgen sein sollte. Schon seit Jahrhunderten war niemand mehr in der heute trostlosen, teilweise verfallenen Priorei der Neun mehr gewesen. Das Mobiliar war größtenteils verschwunden oder verheizt, Spinnweben überdeckten die einstmals mit den Ordensbannern verzierten Wände. Es war totenstill in dem verfallenen Haus. Und nirgendwo war ein Anzeichen auf einen Eingang zur Krypta, weder im Haupthaus noch in der Kapelle.
In einer Ecke des Erdgeschosses des Haupthauses jedoch entdeckte der Held das auf den Boden aufgemalte Großzeichen des Ordens mit einer kleinen Vertiefung im zentralen roten Diamanten. Sir Amiels Ring passte genau in diese Öffnung, und das Zeichen entpuppte sich als versteckte Geheimtreppe in den Keller der Priorei. Und in diesem war dann auch der vergessene Zugang zur Krypta der Priorei, in welcher tatsächlich nach beinahe zwei Jahrhunderten immernoch der alte Brustharnisch des Kreuzritters ruhte, flankiert von den Gräbern der alten Rittern der Neun.
Als sich der Held von Kvatch dem Harnisch jedoch näherte, wurde dieser plötzlich durch eine magische Barriere umschlossen, ebenso der Eingang zur Krypta. Der Held sas in der Falle. Um ihn herrum erschienen die Geister von acht der ehemals neun ursprünglichen Ritter der Neun, und der Geist von Sir Amiel meinte zum Helden, dass sie auch im Tod ihren Schwur halten werden und es nur einem wahren und würdigen Ritter beschienen sei, den heiligen Brustharnisch des Kreuzritters an sich zu nehmen. Wenn der Held von Kvatch also den Harnisch haben wolle, so Amiel, müsse er alle acht Ritter der Neun besiegen.
Der Held nahm die Herrausforderung an und besiegte schließlich jeden Geist einen nach dem anderen in einem fairen Duell Mann gegen Mann. Als er als letzten Gegner Sir Amiel selbst besiegte, hob dieser die magische Barrieren auf und gewährte dem Helden freien Zugang zum Brustharnisch des Kreuzritters und lobte den Mut und die Kampfeskraft des zukünftigen, neuen Kommandanten des Ritterordens.
Die Reliquien kommen zurück
Nachdem er nun den heiligen Brustharnisch des Kreuzritters wiedergefunden hatte, erfuhr der neue Kommandant der Ritter der Neun von den Geistern der ursprünglichen Ritter der Neun den Verbleib von vier weiteren Reliquien des göttlichen Kreuzritters sowie dem Scheitern dieser vier Ritter, welches entweder zum Verlust der Reliquien führte oder sie daran hinderte, sie zur Priorei der Neun zu bringen.
Der Held begann nun mit der Suche nach diesen vier Reliquien des göttlichen Kreuzritters und begann [3] mit der Suche nach den Stiefeln des Kreuzritters, welche laut Sir Juncan wieder im Besitz ihres Schöpfers, der Göttin Kynareth seien. Er habe es nicht geschafft, die Stiefel zu finden und sei auf der Suche nach ihnen verstorben. Erst Sir Amiel habe seinen Leichnam gefunden und in der Krypta der Priorei der Neun zur letzten Ruhe gebettet.
Am Schrein der Kynareth westlich der Kaiserstadt angekommen, erfuhr der Held von Kvatch von der Kynareth-Priesterin Avita Vesnia, dass er Kynareths Prüfung bestehen und somit die Natur respektieren müsse, um als würdig betrachtet zu werden, die heiligen Stiefel des Kreuzritters beanspruchen zu können. Der Held stellte sich der Prüfung auf dem Hain der Kynareth, westlich des Schreines und meisterte sie. So erhielt er Zugang zur Kynareths Grotte, in welcher die Stiefel seit ewigen Zeiten darauf warteten, vom neuen Göttlichen Kreuzritter geborgen zu werden.
Mit Pelinals Stiefeln im Gepäck marschierte der Held von Kvatch weiter zum Verwahrungsort der nächsten Reliquie, der Großen Zenithar-Kathedrale von Leyawiin. Dorthin wurde nach Pelinal Weißplankes Tod der Streitkolben des Kreuzritters gebracht und angeblich zusammen mit dem heiligen Kaladas begraben. Es heißt, dass derjenige, welcher am Grab von Sankt Kaladas bete, eine Vision vom Streitkolben des Kreuzritters erhalte. Nur wer durch seinen Glauben seine Zweifel überwinden kann, wird in der Lage sein, den Streitkolben zu erhalten. Dies ist die Prüfung von Zenithar.
Als der Held von Kvatch die Kapelle betrat, wurde er von einem Mann namens Carodus Oholin angesprochen. Dieser war auch auf der Suche nach Pelinals Streitkolben, scheiterte aber auch wie einst Sir Ralvas an der Prüfung von Zenithar. Stattdessen diente er der Kapelle seit dem mysteriösen Angriff auf Dibellas Kapelle in Anvil als Wache. Er wünschte dem Helden mehr Glück beim Versuch, Zenithars Prüfung zu bestehen.
Nachdem er die Krpyta der Kapelle betreten und am Grab von Sankt Kaladas gebetet hatte, fand sich der Held von Kvatch in einer anderen Dimension wieder. Vor ihm war ein tiefer Abgrund, welcher ihn vom Streitkolben des Kreuzritters trennte. Da erinnerte er sich an die Worte, welche ihm Sir Ralvas mit auf den Weg gegeben hatte:
„Laut manchen Legenden ist Zenithar eng mit Kynareth verbunden, eine Vorstellung, die durch die Interaktion der Reiche der beiden Götter gestützt wird. [...] Die beiden arbeiten in Harmonie. [...] Man kann Zenithar nicht verehren, ohne die Macht Kynareths anzuerkennen.“
– Sir RalvasAus diesem Grund legte der Held die Stiefel des Kreuzritters in der Hoffnung, basierend auf diesen Worten einen Hinweis zu bekommen an. Er sollte recht behalten in seiner Vermutung, denn vor ihm tat sich eine Verbindung zum Streitkolben des Kreuzritters auf, welchen er nun für sich beanspruchen konnte. Eine von Pelinals Waffen war wieder im Besitz eines Ritters der Neun.
Mit dem Streitkolben des Kreuzritters in seinem Besitz verließ der Held die Krypta wieder. Er sollte gerade zur rechten Zeit kommen, den die Kapelle von Zenithar wurde von seltsamen, goldenen Kreaturen angegriffen. Gemeinsam mit Carodus Oholin gelang es ihm, die seltsamen, Auroraner genannten Kreaturen zurückzuschlagen. Carodus bat nach der erfolgreichen Zurückschlagung darum, vom Helden in den wiedergegründeten Ritterorden der Ritter der Neun aufgenommen zu werden, was dieser auch tat. Somit war Carodus Oholin der erste "neue" Ritter der Neun. Oholin machte sich augenblicklich auf den Weg zur Priorei der Neun, um dort die Ordensrüstung anzulegen und auf die Rückkehr seines Kommandanten zu warten.
Mit nun vier der heiligen Reliquien des göttlichen Kreuzritters in seinem Besitz setzte der Held von Kvatch seine Mission fort. Sein nächstes Ziel war die Große Kapelle von Stendarr in Chorrol, wo Sir Casimir einst die Handschuhe des Kreuzritters verloren hatte und welche dort seit seiner Verfluchung unverrückbar in einer Ecke hinter dem Altar ruhten.
In der Kapelle angekommen, erfuhr der Held von Kvatch vom Priester Areldur, dass es niemandem gelingen kann, die Handschuhe des Kreuzritters aufzuheben, da diese schwer wie Stein seien. Auch der junge Kellen, ein Nachfahre von Sir Casimir, kam hierher in die Kapelle, um sein Glück zu versuchen und liegt nun, vom Fluch über seiner Familie, entkräftet in den Räumen der Priester der Kapelle. Der Held sprach daraufhin mit Kellen und hörte von diesem, dass er in Areldurs Blick immer Mitleid und Schuldgefühle sehen könne, wenn dieser mit ihm spräche. Areldur bestätigt dies schließlich gegenüber dem Helden. Er wisse genau, wie der Fluch Stendarrs geheilt werden könne, aber da man dafür selbst den Fluch auf sich nehmen muss, bringt aber nicht den Mut auf, Kellen zu heilen.
Als der Held davon hört, geht er zum Altar des Stendarr und bittet um die Gnade, den Fluch von Kellen aufheben zu können. Mit der Gnade Stendarrs gelingt es ihm schließlich, Kellen von seinem Fluch zu befreien und diesen auf sich selbst zu übertragen. Dieser Beweis der Selbstaufopferung macht es dem Helden von Kvatch schließlich möglich, die bis dahin unverrückbaren Handschuhe des Kreuzritters aufzuheben und anzulegen. Areldur ist komplett überwältigt, zum einen über die Selbstaufopferung des zukünftigen Göttlichen Kreuzritters, zum einen aber auch über die Tatsache, dass es ihm nach all den Jahren gelungen war, die Handschuhe des Kreuzritters aufzuheben. Areldur verlässt daraufhin die Kapelle. Er könne nicht weiter den Priester spielen, wenn er nicht mal in der Lage sei, einem Hilfbedürftigen in dessen Not zu helfen.
Die letzte noch ausstehende Reliquie war nun nurnoch der Schild des Kreuzritters, welcher laut Sir Henrik im tiefen Inneren der Festung Bulwark, nahe der Grenze zu Schwarzmarsch, ruhen solle, sofern die antiken Sicherheitsmechanismen noch intakt waren.
Bulwark im tiefen Dunkelforst war eine längst verfallene Ruine, welche von Beschwörern besetzt war. Diese waren selbst auf der Suche nach dem Schild, um an dessen Macht zu gelangen. Der Held von Kvatch kämpfte sich durch die Gänge der alten Festung und gelangte schließlich zu einem alten Julianos-Schrein. Davor traf er auf einen gefangenen Ritter namens Sir Thedret, welcher ebenfalls nach Pelinals Schild suchte. Der Held befreite Thedret, welcher ihm einen Hinweis für ein kommendes Rätsel gab und versprach, dem Ritterorden der Neun beizutreten.
Nachdem der letzte Beschwörer besiegt war, versuchte der Held, das alte Rätsel mit den vier Statuen zu lösen, was ihm auch gelang. Er legte so einen Geheimgang in das Grab von Rodgar frei, wo ihn ein weiteres Rätsel erwartete. Auch dieses Rätsel konnte der Held von Kvatch schließlich lösen und somit zum noch immer an seinem alten Verwahrungsort ruhenden Schild des Kreuzritters vordringen.
Er hatte es geschafft: er hatte alle Reliquien des göttlichen Kreuzritters, deren Verwahrungsort bekannt war, wiedergefunden. Mit den insgesamt nun sechs von acht Reliquien Pelinals in seinem Besitz kehrte der Held von Kvatch, der zukünftige Göttliche Kreuzritter, zur Priorei der Neun zurück.
Der letzte alte Ritter
Als der Held von Kvatch die Priorei der Neun erreichte, war aus dem verfallenen Ordenshaus wieder ein belebtes Zentrum des Ordens geworden. Und er traf ein paar alte Gesichter wieder. Avita Vesnia und Areldur, zwei Priester, welche er auf seiner Suche nach den Reliquien des göttlichen Kreuzritters getroffen hatte, waren zur Priorei gekommen, um in den Orden aufgenommen zu werden. Auch Sir Carodus und Sir Thedret waren, bereits in voller Ordensmontur, eingetroffen. Des weiteren baten noch zwei Nordkrieger, die Brüder Geimund und Gukimir darum, in den Orden aufgenommen zu werden, was der Held von Kvatch auch akzeptierte.
Doch es war noch jemand in der Priorei gekommen: Lathon, der Knappe von Sir Roderic. Und er überbrachte eine traurige, schreckliche Nachricht: Sir Roderic war auf der Suche nach dem Schwert des Kreuzritters gefallen. Der verstörte Knappe berichtete dem Helden und den umstehenden Rittern, dass Sir Roderic eine verstörende Vision von Sir Berich gehabt habe, welcher ihn aufforderte, ihn zur letzten Ruhe zu betten. Sir Roderic machte sich auf den Weg zu Sir Berichs Grab, und es kam zu einem Kampf zwischen dem Geist und dem Ritter, in welchem Sir Roderic mit dem Schwert des Kreuzritters erschlagen wurde, als er Lathon beschützen wollte. Er warf Lathon die Beinschienen des Kreuzritters zu und befahl ihm, zu fliehen. Dies tat Lathon dann schweren Herzens und kam hierher in die Priorei der Neun. Er überreichte dem Helden die Beinschienen und bat daraum, ein Ritter der Neun werden zu dürfen, um den Tod Sir Roderics zu rächen.
Der Held akzeptierte und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Underpall-Höhle, in welcher das Grab von Sir Berich lag. Zuvor jedoch erreichte die Priorei der Neun die fürchterliche Nachricht, dass mit Maras Kapelle in Bravil eine weitere Kapelle von Umarils Auroranern geschändet wurde. Diesmal jedoch konnte der Held von Kvatch nichts dagegen tun.
Als die beiden Ritter an der Underpall-Höhle angekommen waren, betraten sie die von Untoten bevölkerte Anlage. Gemeinsam kämpften sich die beiden Ritter der Neun durch die unterirdische Festungsanlage und drangen schließlich bis zum Grab des Fürsten Vlindrel vor. Dort fanden sie auch den leblosen Körper des Sir Roderic - und den Geist des Fürsten Vlindrel. Der Held von Kvatch und der alte Ritter der Neun kämpften schließlich gegeneinander um die heilige Klinge Pelinals, und dem Helden gelang es schließlich, den Geist von Sir Berich zu besiegen. Sir Roderic war gerächt, und die letzte Reliquie des göttlichen Kreuzritters war wieder im Besitz eines Göttlichen Kreuzritters. Jedoch war das Schwert durch die Schandtaten Sir Berichs entweiht und musste am Altar seines Schöpfers Arkay in Cheydinhal neu geweiht werden.
Während sich Sir Lathon wieder auf den Weg zur Priorei der Neun machte, machte sich der Held von Kvatch auf nach Cheydinhal, um in der Großen Arkay-Kapelle das Schwert des Kreuzritters erneut von seinem Schöpfer weihen zu lassen, damit es im Kampf gegen Umaril den Ungefiederten wieder für seine heilige Mission eingesetzt werden konnte.
Der Held kam gerade zur rechten Zeit, denn kaum hatte er die Kapelle betreten, platzte er mitten in einen Angriff der Auroraner. Mit der Hilfe der in der Kapelle dienenden Priester konnte er den Angriff jedoch abwehren und am Altar des Arkay das Schwert des Kreuzritters erneut weihen lassen. Nun war auch die letzte Reliquie des göttlichen Kreuzritters wieder vollends im Besitz der Ritter der Neun und bereit, ihre heilige Mission zu erfüllen. Der Held von Kvatch machte sich umgehend auf zur Priorei der Neun, um die letzten Vorbereitungen für den Kampf gegen Umaril den Ungefiederten zu treffen.
Garlas Malatar - Abrechnung mit Umaril
Hauptartikel: Schlacht von Garlas Malatar
Bei seiner Rückkehr zur Priorei der Neun wurde ihm von Sir Thedret berichtet, dass Der Prophet eingetroffen sei und zu den anderen Rittern der Neun in der Kapelle spräche. Der Held von Kvatch und Sir Thedret betraten daraufhin die Kapelle, wo der Held von einem Bosmer, welcher sich als Brellin von Silvenar vorstellte, angesprochen wurde. Brellin erzählte ihm, dass er ein Diener Auri-Els aus Valenwald sei und sich dem Orden anschließen wolle, um Umaril den Ungefiederten zu besiegen. Somit war mit dem Beitritt von Sir Brellin von Silvenar der Ritterorden der Neun wieder zu seiner alten Größe zurückgekehrt.
Nach seiner Predigt sprach der Prophet mit dem neuen Göttlichen Kreuzritter und verlieh ihm den Segen von Talos. Der Prophet erklärte dem Helden, dass er diesen Segen benötige, wolle er nicht wie Pelinal Weißplanke enden. Der Segen von Talos, dem neunten Gott war es, was Pelinal Weißplanke anno 1Ä 243 gefehlt habe, um Umaril zu vernichten. Mit dem Segen sei es möglich, Umarils Geist nach Oblivion zu folgen, um ihn endgültig zu vernichten.
Nachdem der Prophet gesprochen hatte, machte sich der Orden auf nach Garlas Malatar, einer alten Ayleid-Ruine im Westen von Cyrodiil. Garlas Malatar diente dem Ayleiden-Hexenkönig als vorrübergehende Residenz, nachdem der Weißgoldturm gefallen war. Als die Ritter der Neun Garlas Malatar erreichten, gab der Göttliche Kreuzritter augenblicklich das Signal zum Angriff. Die Schlacht von Garlas Malatar hatte begonnen.
Die Ritter kämpften sich unter der Führung des Göttlichen Kreuzritter durch die Auroranerhorden immer tiefer in die antike Ayleid-Ruine, bis ihr Sturm durch eine magische Barriere gestoppt wurde. Der Göttliche Kreuzritter wies seine Ritter an, die Auroraner in Schach zu halten, während er versuchte, eine magische Kugel zu zerstören, welche für die Aufrechterhaltung der Barriere verantwortlich war. Es gelang ihm, sich bis zu der Kugel durchzuschlagen und sie zu zerbrechen. Die magische Barriere, aber auch alle Auroraner und die Ritter der Neun waren verschwunden und die Zeit stand still.
Nichts desto trotz setzte der Göttliche Kreuzritter seinen Weg in das tiefe Innere von Garlas Malatar fort und erreichte schließlich den zentralen Raum der Anlage, in welchem er bereits von Umaril dem Ungefiederten erwartet wurde.
Erneut brach ein epischer Kampf zwischen einem Göttlichen Kreuzritter und dem Ayleiden-Hexenkönig aus, in welchem wieder der Göttliche Kreuzritter die Oberhand behielt und Umaril den Ungefiederten besiegen konnte. Doch war es bis dahin nur eine Wiederholung des erfolglosen Kampfes von Pelinal Weißplanke. Jedoch konnte der Göttliche Kreuzritter dank des Segens von Talos dem Geist des Ayleiden-Hexenkönig folgen.
In einer unwirklichen Dimension ging der Kampf zwischen den beiden Kontrahenten schließlich in die zweite und letzte Runde. Umaril, welcher über das Erscheinen seines alten/neuen Erzfeindes hier in dieser Dimension mehr als überrascht war, wurde nach einem weiteren harten Kampf schließlich endgültig vernichtet. Es war geschafft: Umaril der Ungefiederte war nicht mehr. Der Göttliche Kreuzritter hatte seine heilige Mission erfüllt!
Nach Garlas Malatar: der Orden heute
Die Auferstehung des Göttlichen Kreuzritters
Als der Göttliche Kreuzritter wieder erwachte, fand er sich, umgeben von den Geistern der alten alten Ritterin der Krypta der Priorei der Neun wieder. Sir Amiel dankte ihm für die Erfüllung seiner heiligen Mission und für die damit erfolgte Erlösung der alten Ritter der Neun. Ihre Geister verschwanden und gingen nach Aetherius. Doch blieb ein Geist zurück. Es war Sir Berich, der gefallene Ritter. Auch er dankte dem Helden von Kvatch für seine Erlösung und folgte seinen Kameraden nach Aetherius.
Der Göttliche Kreuzritter hingegen verlies die Krypta, wo ihn ein verwirrter Sir Thedret entdeckte. Er erzählte dem Helden, dass er in Garlas Malatar plötzlich verschwunden sei und man ihn leblos neben dem Leichnam von Umaril dem Ungefiederten fand. Aus Angst vor den Feiden des Ordens habe man ihn dann in aller Heimlichkeit in der Krypta zur letzten Ruhe gebettet.
Auf Thedrets Frage, was mit Umaril dem Ungefiederten geschehen sei, antwortete der Held von Kvatch, dass er nie wieder eine Bedrohung für Tamriel darstellen werde. Der überglückliche Ritter stürmte daraufhin aus der Priorei der Neun hinaus, um den sich draußen versammelnden Rittern der Neun die beiden frohen Nachrichten zu überbringen.
Die Zukunft des Ordens
Nach dem Sieg über Umaril den Ungefiederten ging der Ritterorden wieder seinen alten Traditionen nach. Der Göttliche Kreuzritter hatte schließlich seine heilige Mission erfüllt, und die Reliquien des göttlichen Kreuzritters ruhen nun seit dem Ende der Schlacht von Garlas Malatar in der Krypta der Priorei der Neun. Nun ist es die Aufgabe der Ritter, die heiligen Reliquien des göttlichen Kreuzritters sicher in der Krypta der Priorei der Neun zu verwahren und notfalls mit ihrem Leben zu beschützen. Auch begangen sie nun, sich vollends dem Dienst gegenüber den Neun Göttlichen zu widmen. Der Militärorden beschränkte sich somit auf seine geistlichen Aufgaben, jedoch waren sie stets bereit, ihren Glauben notfalls mit dem Schwert zu verteidigen, sollte der Kaiserliche Kultes erneut in Gefahr schweben.
Trotzdem schmiedeten die Ritter Pläne für zukünftige Expeditionen und Abenteuer. Sie wollten hinaus in die Weiten des Kaiserreiches, um bis heute unentdeckte Schätze und Artefakte zu finden und zu beschützen und um die Feinde des Kaiserreiches und des Kaiserlichen Kultes zu vernichten.
Ränge im Orden
Dies sind die Ränge des Orden der Ritter der Neun:
Ritter der Neun |
Kommandant |
Kreuzritterfürst |
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Der eigentliche Orden verfügt schon seit seiner Gründung über zwei eigentliche Ränge, nämlich den Kommandanten und die eigentlichen Ritter der Neun. Seit der Wiedergründung und dem Aufstieg des neuen göttlichen Kreuzritters bildet dieser den höchsten Rang im Orden. Zumindest solange, wie der göttliche Kreuzritter und somit der Held von Kvatch noch lebt.
Ausrüstung
Hauptartikel: Rüstung der Ritter der Neun
Die Ritter der Neun sind mit einer Kettenrüstung und Schwertern ausgestattet. Anstelle des Kettenharnischs und des Leichten Eisenschildes tragen sie jedoch die Ordenseigene Rüstung der Ritter der Neun.
Diese besteht aus einem leichten Brustharnisch, über welchem ein weißer Waffenrock mit dem Ordenssymbol, dem roten Diamanten, aufgemalt ist. Zusätzlich tragen die Ritter der Neun einen leichten, ebenfalls das Ordenssymbol symbolisierenden rautenförmigen roten Schild.
Mitglieder des Ordens
Ursprünglicher Orden
Name | Geschlecht | Rasse | Rang | Verbleib | Kommentar |
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Sir Amiel Lannus | Kaiservolk | Kommandant | Ordensgründer und erster Kommandant; auf der Suche nach dem Helm des Kreuzritters verschollen | ||
Sir Berich Vlindrel | Kaiservolk | Ritter der Neun | verließ den Orden, um im Krieg des Roten Diamanten zu kämpfen; nahm das Schwert und die Beinschienen des Kreuzritters mit in den Krieg | ||
Sir Caius | Kaiservolk | Ritter der Neun | in der Krypta der Priorei der Neun bestattet | von Sir Berich mit dem Schwert des Kreuzritters erschlagen; dieses Ereignis soll der Hauptauslöser für den Zerfall des Ordens gewesen sein | |
Sir Casimir | Rothwardone | Ritter der Neun | in der Krypta der Priorei der Neun bestattet | zog mit Sir Berich in den Krieg; nach seiner Rückkehr verlor er die Handschuhe des Kreuzritters durch einen Fluch in der Großen Kapelle des Stendarr in Chorrol | |
Sir Gregory | Kaiservolk | Ritter der Neun | in der Krypta der Priorei der Neun bestattet | nichts genaues bekannt | |
Sir Henrik | Nord | Ritter der Neun | in der Krypta der Priorei der Neun bestattet | suchte und fand nach dem Zerfall des Ordens den Schild des Kreuzritters und starb beim Versuch, diesen in der Festung Bulwark zu verteidigen | |
Sir Juncan | Rothwardone | Ritter der Neun | in der Krypta der Priorei der Neun bestattet | starb auf der Suche nach den Stiefeln des Kreuzritters | |
Sir Ralvas | Bosmer | Ritter der Neun | in der Krypta der Priorei der Neun bestattet | suchte nach dem Streitkolben des Kreuzritters, scheiterte jedoch an der Prüfung des Zenithar | |
Sir Torolf | Nord | Ritter der Neun | in der Krypta der Priorei der Neun bestattet | nichts genaues bekannt |
Heutiger Orden
Neben dem Held von Kvatch als Kommandanten beziehungsweise Kreuzritterfürsten besteht der seit 3Ä 433 wieder auflebende Orden aus folgenden Rittern:
Anmerkungen
- ↑ gleichzeitig Göttlicher Kreuzritter
- ↑ Übersetzung seines Vornamens Pelinal aus dem Ayleidischen
- ↑ die Suche nach diesen vier Reliquien des göttlichen Kreuzritters ist an keine offizielle Abfolge gebunden (außer, dass man die Stiefel des Kreuzritters haben muss, um an den Streitkolben des Kreuzritters zu gelangen), da die vier Quests zur Erlangung der Reliquien gleichzeitig erteilt werden. Die hier erfolgende Reihenfolge ist die von mir (Ricardo Diaz) angewandte Möglichkeit
- ↑ obwohl sie eine Frau ist, wird sie in The Elder Scrolls IV: Knights of the Nine als "Sir" Avita bezeichnet; wohl eine kleine Panne von Bethesda